Cottbus. Wir befinden uns im Land der Sorben, neben Friesen, Dänen und Roma eine von vier offiziell anerkannten Nationalen Minderheiten in der Bundesrepublik Deutschland. In weiten Teilen Brandenburgs und Sachsen sind Straßenschilder oder, wie hier zu sehen, Bahnhofsschilder deshalb zweisprachig ausgeführt: Einmal hochdeutsch, einmal sorbisch.
Muttersprachlich gesprochen wird die Sprache heute kaum noch, historisch ist sie aber immer noch bedeutsam genug, um sie allgegenwärtig zu halten. Nicht zuletzt weil Sprache immer eine wichtige Identitätsstiftung war und ist. Bahnhofsszene in Cottbus HBF, wo noch immer die weißen Stationsschilder hängen, die ich sonst in keinem Bahnhof auf meiner Tour sichten konnte, 30.5.14 Leon Rosendahl
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