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40 Jahre lang war Herten im nördlichen Ruhrgebiet die größte Stadt in Deutschland, die nicht über eine Eisenbahnanbindung verfügte. Die durch das Stadtgebiet verlaufende Strecke von Oberhausen nach Hamm diente nur dem Güterverkehr. Seit Ende 2022 besitzt die Stadt wieder einen (recht spartanisch ausgestatteten) Haltepunkt, der von der Linie S9 bedient wird, die einen neuen Ast von Bottrop nach Recklinghausen erhielt. Die Anbindung ins Straßennetz ist allerdings nicht optimal gelöst. Die beiden Bahnsteige verfügen jeweils über einen separaten Zugang und ein Wechsel ist nur mit einem Fußweg von über 700 Metern möglich. Dabei überquert man die im Hintergrund sichtbare Brücke, die sich zwar unmittelbar am Bahnsteigende befindet, aber nicht für Zugangsbauwerke genutzt wurde. Leon Rosendahl
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